Alles Wichtige rund um den Klavierunterricht

Sicherlich kann man heutzutage alles online erlernen, aber der gute alte eins zu eins Unterricht bei einem Klavierlehrer, kommt wohl niemals aus der Mode. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob man schon Erfahrungen mit dem Klavier gesammelt hat oder noch ein blutiger Anfänger ist. Jeder, der Klavierunterricht nehmen möchte, benötigt natürlich auch den idealen Lehrer. Wie man den findet und was es sonst noch über den Unterricht zu wissen gibt, verrät dieser Artikel. Es geht nichts über eine Mund-zu-Mund-Propaganda, auch nicht bei der Suche nach einem passenden Klavierlehrer. Natürlich findet man im Internet allerhand Websites, die eine Empfehlung und Bewertungen beinhalten, doch auf der sichersten Seite ist man immer noch, wenn man einen Lehrer persönlich empfohlen bekommt. Wer mehrere Klavierlehrer auf seiner Liste hat, kann sich nach und nach mit jedem Einzelnen treffen und sich danach für denjenigen entscheiden, bei dem er am meisten Spaß hatte und auch die Chemie untereinander stimmte. Natürlich ist es auch wichtig, welche Referenzen ein Lehrer hat, oder ob der Lehrer auch Klavierunterricht bei einem Zuhause geben kann, vorausgesetzt man ist schon Besitzer eines Klaviers.

Seine eigenen Ziele setzen
Jeder Klavierlehrer bringt seine eigenen individuellen Ansätze mit, daher ist es umso wichtiger, dass man sein persönliches Ziel gleich zu Beginn des Klavierunterrichts klar kommuniziert. Der Klavierlehrer sollte wissen, welche Musikrichtung man bevorzugt, dabei ist es vollkommen egal, ob man modernen Pop, Jazz oder Klassik mag. Man sollte sich vorher entscheiden, ob man an Musiktheorie interessiert ist, ob man später in einem Orchester spielen möchte oder ob man überhaupt Notenlesen lernen will. Ein professioneller Lehrer ist bereit und flexibel, seinen Lehrplan individuell anzupassen. Wenn ein Lehrer versucht, einen in ein vorgefertigtes Schema zu zwängen, kann er definitiv nicht der richtige Lehrer sein. Beim Klavierunterricht gilt: Man bekommt mehr zurück, je mehr man hineinsteckt. Damit man Fortschritte machen kann, sollte man mindestens eine halbe Stunde pro Woche Unterricht bekommen. Zusätzlich ist es wichtig, dass man selbst noch neben dem Unterricht mit einem Lehrer übt. Ein guter Lehrer stellt individuelle Übungen zusammen. Als angemessen gilt für ein Kind ab fünf Jahren täglich 15 Minuten zu üben, ein zehnjähriges Kind sollte etwa eine halbe Stunde am Tag Klavierspielen üben. Erwachsenen ist natürlich kein Limit gesetzt, solange das Üben Spaß macht.

Was tun bei Fehlern?
Zum Unterricht gehören falsche Töne ebenso dazu wie richtige Töne. Ein seriöser und professioneller Klavierlehrer tadelt seinen Schüler nicht wegen eines Fehlers. Dabei ist natürlich immer entscheidend, ob ein Fehler immer an derselben Stelle passiert oder nur sporadisch. Ist ersteres der Fall, kann man den Unterricht spezifisch ändern und anpassen, um den Fehler aus der Welt schaffen zu können. Klavierspielen lernen heißt eben: Üben, Üben, Üben!

Wenn Sie mehr zum Thema Klavierunterricht erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. Das Musikzentrum besuchen.


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